Sonntag, 21. Juni 2015

Rezension zu "Together Forever - Total verliebt" von Monica Murphy




Kurzbeschreibung:
Ich bin die Freundin von Drew Callahan, College-Football-Legende und Traumtyp. Er ist schön, lieb – und trägt noch mehr Geheimnisse mit sich herum als ich. Er hat mich zu einem Teil seines Lebens gemacht, in dem alles nur Schein ist und jeder mich irgendwie hasst. Und wie es aussieht, will ihn jede haben. Aber er hat nur eins im Kopf: mich. Ich weiß nicht, was ich noch glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew braucht mich. Und ich will für ihn da sein. Für immer. (Quelle: Heyne Verlag)

Inhalt in eigenen Worten:
Fable willigt ein, als Drew sie fragt, ob sie für eine Woche lang seine Freundin spielen will und über Thanksgiving mit zu seiner Familie fährt. Natürlich bezahlt er ihr diese Woche und da Fable das Geld gut für sich und ihren jüngeren Bruder gebrauchen kann, willigt sie ein. 
Doch schnell wird klar, dass sich zwischen ihr und Drew etwas entwickelt, dass länger als eine Woche dauern wird.



Meine Meinung:
So ein bisschen erinnerte mich die Geschichte, als ich die Leseprobe gelesen habe, an Shades of Grey. Und in manchen Punkten war dem tatsächlich so. 
Er geheimnisvoll, reich und gutaussehend. Sie weiß nicht so Recht, was sie denken, fühlen und machen soll.
Dennoch konnte mich die Geschichte irgendwie nach den ersten 50 Seiten für sich gewinnen und ich wollte das Buch am liebsten gleich zu Ende lesen. 
Es packt den Leser total und man taucht ein in die Geschichte, auch wenn es eine eher oberflächlich gehaltene Story bleibt. 

Die Protagonisten Fable und Drew sind eigentlich wie für einander bestimmt und dies scheinen auch die beiden selbst nach nur wenigen Tagen zu begreifen.
 Sie sind beide einsame Wölfe gewesen und glaubten nicht mehr so richtig an die wahre, wirkliche Liebe.

Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen und durch die Perspektivenwechsel zwischen Drew und Fable entsteht ein noch tieferer Einblick in beide Sichtweisen und Gefühle.
Ich persönlich konnte mehr mit Drew mitfühlen, als mit Fable, denn sie schien mir einfach zu though.
Auch fand ich es schade, dass ihre Seite der Geschichte oberflächlicher behandelt wurde als Drews. Mich hätte auch interessiert wie ihre Vergangenheit war, einfach um ihre Person authentischer zu erleben. 

Fazit:
Ein toller Roman für Zwischendurch. An manchen Stellen sehr voraussehbar, aber dennoch nicht langweilig. 



4 von 5 goldenen Federn: