Freitag, 6. Juni 2014

Rezension zu "Der Preis der Ewigkeit" von Aimee Carter

Kurzbeschreibung:
Neun Monate dauerte Kates Gefangenschaft. Neun Monate, in denen sie eine eifersüchtige Göttin, einen rachsüchtigen Titanen und eine ungeplante Schwangerschaft überlebt hat. Jetzt will die Königin der Götter ihr Kind – und Kate kann nichts dagegen tun. Da bietet ihr Götterkönig Cronus einen Handel an: Wenn sie ihm Ergebenheit schwört, wird er die Menschheit verschonen und ihr das Kind lassen. Doch ihr geliebter Henry, ihre Mutter und der Rest des Rats müssen sterben. Sollte Kate sich hingegen weigern, will Cronus auf der Erde wüten, bis alles Leben ausgelöscht ist. Das Schicksal aller, die sie liebt, liegt in ihren Händen. Kate muss einen Weg finden, das mächtigste Wesen des Universums zu besiegen, selbst wenn es sie alles kostet. Selbst wenn es sie die Ewigkeit kostet.
Inhalt in eigenen Worten:
Kate hätte nie gedacht, dass sie jemals in ihrem Leben so eine wichtige Rolle für die Titanen spielen würde. 
Sie wird vor eine wichtige Entscheidung gestellt und plötzlich ist es nicht mehr nur noch wichtig Henrys Leben zu schützen, sondern auch das ihres Kindes.
Was ist Kate bereit aufzugeben? Und für wen ist sie bereit zu kämpfen?

Meine Meinung:
Kate stellt auch im letzten Band der Trilogie im Mittelpunkt und wie auch in den zu vorigen Bänden ist sie der Handlungsträger und der Verlauf der Geschichte hängt einzig von ihr ab.
Dies ist auch der Grund warum die Geschichte an manchen Stellen langatmig wird, denn in Form von inneren Monologen verdeutlicht Kate ihren inneren Gefühlschaos.
Diese inneren Monologe gab es zwar auch in den ersten Teilen, aber dort sind sie mir nicht so stark aufgefallen, wie in diesem Band.
Die Monologe wirkten auf mich eher, als wollten sie den Inhalt des Buches füllen. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich enthält die Geschichte so einen guten Stoff und Spannungsbogen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch liest sich wirklich sehr gut.
Auch die Dialoge fand ich sehr authentisch, denn die Figuren im Roman zeichnen sich sehr durch ihre Sprache aus.
Vermisst habe ich allerdings einige Gespräche oder auch einfach nur brennende Szenen zwischen Henry und Kate.
Henry zieht sich eher zurück und so behandelt das Buch viel mehr die Beziehung zwischen Kate und ihrem Sohn.

Die Geschichte ist gut und auch die Tiefe der Figuren haben mich mal wieder überzeugt, einfach weil ich auch die ersten beiden Teile gut fand.
Doch ein bisschen mehr hätte ich mir für den letzten Band doch gewünscht. Ich kann mir nicht erklären wieso, aber das Buch hat mich nicht so sehr überzeugen können, wie ich es eigentlich erwartet hätte.


Fazit:

Wer die ersten Bände geliebt hat, wird sich auch diesen nicht entgehen lassen. Ansonsten kann ich es jedem nur raten der Reihe eine Chance zu geben, denn Aimee Carter hat eine wunderschöne Geschichte erschaffen, die leider nur beim letzten Band einige Abzüge von mir einstecken muss. 

                                            3 von 5 goldenen Federn:



Hier könnt ihr euch das Buch bestellen.

Vielen Dank an Darkiss und BloggdeinBuch  für das Rezensionsexemplar. 


1 Kommentar:

  1. Hi!
    Nachdem ich grad auf der Suche nach neuer Lektüre bin, um die langweiligen Zugfahrten zu meinem neuen Ausbildungsort zu füllen (Ich beginne bald einen Lehrgang in Sachen Personalcontrolling), kommt mir deine Rezi gerade recht :). Ich mag die griechische Sagenwelt sehr, deswegen klingt das wirklich nach einem sehr interessanten Buch für mich :).

    Liebe Grüße und danke!
    Miriam

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